Da die Länge der Verteilleitungen je nach Größe des Gebäudes oftmals nicht unerheblich ist, können Auswirkungen durch ungedämmte Leitungen gravierend sein – insbesondere, wenn diese in Bereichen mit stark abweichenden Umgebungstemperaturen verlegt sind.
Je nachdem, ob Leitungen Warm- oder Kaltwasser führen, erfüllt eine Dämmung unterschiedliche Aufgaben.
- Bei Heizungs- und Warmwasserleitungen reduziert eine Dämmung Wärmeverluste auf dem Weg zwischen Heizungsanlage und Heizkörpern bzw. zwischen Boiler und Entnahmestelle.
- Die Dämmung von Kalt- und Kühlwasserleitungen sorgt dafür, dass das Wasser sich nicht erwärmt und auf den Rohrleitungen kein Tauwasser entsteht.
Unabhängig vom Leitungstyp und davon, ob eine Wärmedämmung oder eine Kältedämmung erforderlich ist, senkt eine Rohrisolierung aus Steinwolle den Energieverbrauch der Anlagen, da die Temperatur des Wassers in den Leitungen gehalten wird. Die benötigte Energie wird effizienter genutzt.
Warum ist eine Rohrisolierung sinnvoll?
Das Heizen oder Kühlen von Gebäuden ist in der EU für etwa die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich.1 Indem wir die benötigte Energie reduzieren, können wir sowohl die Betriebskosten als auch die CO2-Emissionen senken.
Eine geeignete Rohrisolierung wirkt sich positiv auf die Energieeffizienz von Heiz- und Kühlanlagen aus und hilft dabei, die Temperaturen mit möglichst geringem Energieeinsatz in dem geforderten Rahmen bereitzustellen.
Neben dem Wärmeschutz kommt bei haustechnischen Anlagen auch dem Brandschutz eine wesentliche Bedeutung zu. Hier sorgt eine Dämmung aus Steinwolle für ein Plus an Sicherheit.
Zudem absorbiert Steinwolle aufgrund ihrer offenporigen Struktur Schall und kann so die Auswirkungen von Lärm, der durch haustechnische Anlagen erzeugt wird, erheblich reduzieren.