Trittschalldämmung – warum ist sie so wichtig?
Eine Trittschalldämmung entkoppelt den Fußboden von der Decke. Das verringert die Schallübertragung, insbesondere in die darunterliegenden Räume. Aus diesem Grund ist eine Trittschalldämmung eine wirksame Maßnahme, um Lärm innerhalb eines Gebäudes zu reduzieren.
Ein guter Schallschutz von Gebäuden zählt zu den wesentlichen Voraussetzungen für hohen Wohnkomfort und damit für das Wohlbefinden der Bewohner. Lärm ist nicht nur schlecht für die Gesundheit, mangelnder Schallschutz wirkt sich auch negativ auf die Privatsphäre bzw. die Vertraulichkeit des gesprochenen Wortes aus. Daher sind schalldämmende Maßnahmen unerlässlich.
Unterschied Trittschalldämmung und ‚trittschallmindernder Bodenbelag‘
Besonders wirkungsvoll ist ein Trittschallschutz, wenn die Dämmung zwischen Rohdecke und Estrich eingebracht wird. Einerseits können Estrich und Bodenbelag so ideal von der Decke entkoppelt werden, was in der Regel zu einem besseren Schallschutz führt. Andererseits ist eine solche Trittschalldämmung natürlich auch langlebiger als ein Bodenbelag, der leicht austauschbar ist.
Hinweis: Da der Austausch des Bodenbelags durch die Bewohner möglich ist, sind sogenannte weichfedernde Beläge beim Schallschutznachweis nach DIN 4109 nicht anrechnungsfähig.
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