Dämmung – in aller Kürze:
Das Wort „dämmen“ bedeutet grundsätzlich so viel wie isolieren, dämpfen oder abschirmen. Im Zusammenhang mit dem Bauen und Sanieren von Gebäuden wird eine Dämmung unter anderem zur Verbesserung des Wärmeschutzes eingesetzt. Dazu verwendet man Dämmstoffe, wie zum Beispiel Steinwolle, die eine möglichst geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen, also wenig Wärme weitergeben. So sorgt eine gute Dämmung dafür, dass Wärme dort bleibt, wo sie sein soll. Das heißt, durch Heizungen erzeugte Wärme wird im Gebäude gehalten und sommerliche Hitze bleibt draußen.
Was bedeutet „dämmen“?
Hindern, lindern, mildern, zügeln, dämpfen, drosseln… es gibt viele Synonyme für das Wort „dämmen“. Laut Duden bedeutet dämmen „durch Isolierung o. Ä. abschirmen“. Als Beispiele werden Schall- und Wärmedämmung genannt. Denn auch wenn das Wort dämmen vielfältig verwendet werden kann, steht es doch meist im Zusammenhang mit dem Bauen und Sanieren von Gebäuden. Und obwohl Dämmen an sich nichts Neues ist – wir Menschen wollten es schon immer gerne warm und behaglich haben – rückt es doch durch Themen wie Energiesparen, Klimaschutz und Nachhaltigkeit immer stärker in den Fokus und ist heute aktueller denn je.
Was macht eine Dämmung?
Klassischerweise geht es bei einer Dämmung um Wärmeschutz. Die Dämmung soll den Abfluss von Wärme über ein Bauteil, wie zum Beispiel Dach oder Fassade, möglichst stark reduzieren. Dazu werden Materialien – Dämmstoffe – verwendet, die möglichst wenig Wärme weiterleiten, also eine geringe Wärmeleitfähigkeit haben. Ideal eignen sich hierzu offenporige Materialien – wie zum Beispiel Steinwolle – mit vielen Zwischenräumen, in denen sich Luft befindet. Luft ist ein idealer Isolator, deshalb verringert ein solches Dämmmaterial die Weiterleitung von Wärme deutlich.