ROCKWOOL im urbanen Raum:

Wie Steinwolle drei herausragende Hochhausprojekte prägt

HoHo Wien, Upper West Berlin, K1 Jena – diese innovativen Hochhäuser sind mit Steinwolle von ROCKWOOL gedämmt.

Die vorgehängte, hinterlüftete Fassade des HoHo Wien ist schichtweise aufgebaut: zwischen einer wärmebrückenfreien Unterkonstruktion und den Fassadenplatten befindet sich mit Fixrock 035 VS Steinwolle von ROCKWOOL ein vorteilhafter und nachhaltiger Dämmstoff.

Mit rund 74% Holzanteil spart der Holzhybridbau im Vergleich zu Hochhäusern in herkömmlicher Bauweise aus Stahlbeton rund 2.800 Tonnen CO2-Äquivalente ein. Für sein nachhaltiges Energiekonzept mit Dämmung, Photovoltaik und Maßnahmen zur Energieeinsparung und -rückgewinnung wurde das HoHo Wien auch erfolgreich zertifiziert. Der Bau erhielt das Gold-Zertifikat des internationalen LEED Bewertungssystems für umweltfreundliche Gebäude und erreichte mit 924 von 1.000 Punkten das TQB-Fertigstellungszertifikat der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (ÖGNB).

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Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf dem Brandschutz: Der Steinwolle-Kern der Fassadenelemente ist nichtbrennbar und widersteht Temperaturen bis zu 1.000 °C. Logistik und Montage der komplexen Fassade waren eine Herausforderung: Jedes Element wurde direkt zum Einbau geliefert, per Kran montiert, ausgerichtet und verschraubt. Die präzise Planung und Ausführung von Dobler Metallbau unterstreicht die Ingenieurskunst, die in diesem Projekt steckt. Neben dem Hochhaus entstand ein zugehöriger, achtgeschossiger Riegelbau, der ebenfalls mit Fixrock 035 gedämmt wurde. Das bauliche Ensemble, das mit dem Zoofenster korrespondiert, ist ein städtebaulicher Meilenstein für die verdichtete Berliner Mitte.

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Schräge Metallflächen spiegeln die städtebauliche Positionierung auch im Detail wider. Eine tektonische Struktur wird sichtbar, die zwar Nutzungen lesbar macht – aber dies innerhalb der gestalterischen Ordnung der Gesamtskulptur.

Johannes Kister

kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH

Steinwolle wird im K1 in verschiedenen Bereichen verwendet, um hochwertigen Brandschutz und eine effiziente Wärmedämmung zu gewährleisten. In der gesamten Fassade kommt die Fassadendämmplatte Fixrock 035 von ROCKWOOL zum Einsatz. Zusätzlich sind in der Konstruktion insgesamt rund 500 Meter Fixrock BWM Brandriegel verbaut, mit denen das Gebäude die anspruchsvollen brandschutztechnischen Anforderungen für Hochhäuser erfüllt. Die Arbeiten an der Fassade wurden von der Dachbau Staßfurth GmbH durchgeführt.

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Das Dach des Gebäudes wurde ebenfalls mit Steinwolle-Dämmplatten ausgerüstet: Hier bewährt sich ein Verbund aus mehreren ROCKWOOL Lösungen: Rund 850 m² Durock 040 Flachdachdämmplatten sowie 200 m² Megarock Dachdämmplatten werden dabei ergänzt durch 300 m² druckbelastbare ROCKWOOL Gefälledach-Dämmplatten Georock 038. Die Dacharbeiten werden von der Pensold Bedachungen GmbH ausgeführt. Insgesamt trägt die Verwendung von Steinwolle-Dämmplatten in der Fassade und auf dem Dach zur Optimierung von Energieeffizienz und baulichem Brandschutz im gesamten K1 Gebäude bei.

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Mit Steinwolle von ROCKWOOL konnten wir die entsprechend erhöhten Brandschutzanforderungen beim Bau nach Hochhausrichtlinie erfüllen.

Matthias Keßler

Bauoberleiter Ed. Züblin AG, Direktion Ost, Bereich Jena

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