Gladbeck – Dennis Radtke, seit 2017 Mitglied des Europäischen Parlaments, wurde 1979 im Bochumer Stadtteil Wattenscheid geboren und ist seiner Heimat, dem Ruhrgebiet, bis heute eng verbunden. Am 23. September besuchte er deshalb mit großem Interesse das Werk der DEUTSCHEN ROCKWOOL in Gladbeck. Radtke ist heute u.a. Koordinator seiner Fraktion im Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten.
Als Mitglied der Gewerkschaft für Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE), Landesvorsitzender der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Nordrhein-Westfalen und stellvertretender Bundesvorsitzender der CDA Deutschlands interessierte sich Radtke vor allem für die Sicht der DEUTSCHEN ROCKWOOL als Arbeitgeber auf das Konjunkturjahr 2021 und die weitere Entwicklung der Beschäftigungslage im Ruhrgebiet. Bereits seit 2008 ist Radtke Mitglied in der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhrgebiet (RVR), dem so genannten „Ruhrparlament“. Auch dort engagiert er sich für den Schutz der Arbeitsplätze in der Region.
Engagement für den Standort Gladbeck
Nach seinem Besuch zeigte sich Radtke zufrieden: „Für die Stadt Gladbeck bleibt die DEUTSCHE ROCKWOOL einer der wichtigsten Arbeitgeber und zugleich ein starker Ausbildungsbetrieb. Es macht mich froh zu hören, dass die Nachfrage nach Steinwolle aus Sicht des Managements auch im kommenden Jahr anhalten wird und das Unternehmen deshalb weiterhin in vielen verschiedenen Berufen ausbilden kann.“ Aktuell absolvieren zwanzig junge Menschen eine Ausbildung in der Gladbecker Verwaltung oder Produktion. Acht von ihnen sind erst in diesem Spätsommer bei der DEUTSCHEN ROCKWOOL gestartet – ein Beleg dafür, dass die Anzahl der Ausbildungsplätze beim Marktführer für Steinwolle-Dämmstoffe auch im Corona-Jahr unvermindert hoch blieb.
Nachhaltig bauen, nachhaltig wirtschaften
Axel Stotz, Direktor Marketing der DEUTSCHEN ROCKWOOL, erklärt, warum es aus seiner Sicht von großer Bedeutung ist, dass Unternehmen auch jetzt neue Ausbildungsverträge abschließen: „Unsere Kunden bauen mit Steinwolle nachhaltig, wir wirtschaften rund um diesen Dämmstoff nachhaltig. Und zu nachhaltigem Wirtschaften gehört es auch, die Zukunft des Unternehmens mit gut ausgebildeten Fachkräften zu sichern, die wir selbst ausgebildet haben.“
Als klares Bekenntnis zum Standort wertet Radtke auch die steten Investitionen der ROCKWOOL Gruppe in Gladbeck. Aktuell steht die Sanierung eines Verwaltungsgebäudes an der Bottroper Straße kurz vor dem Abschluss. „Wenn man wie ROCKWOOL für mehr Investitionen in die Gebäudedämmung wirbt, muss man selbst mit gutem Beispiel vorangehen,“ erklärte Radtke mit einem Augenzwinkern. „Aber natürlich ist es auch für die Stadt Gladbeck spannend, dass hier eine beispielhafte Sanierungsmaßnahme stattfindet, über die zweifelsfrei bundesweit in der Presse zu lesen sein wird.“